Graugänse, nicht jeder mag sie …
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Anser - anser
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Mit 76-89 cm Gesamtlänge und durchschnittlich etwa 3,5 kg Gewicht ist die Graugans die größte heimische Wildgans.
Von der etwa gleich großen Saatgans, die hier nur im Winter zu Gast ist, unterscheiden sich Graugänse durch ihr viel
helleres, graues Gefieder. Weitere Infos auf den Nabu Seiten
Eine Gans die tapfer ihre Eier ausbrütet
und sie gleichzeitig alleine gegen die
Krähen verteidigt. Der Ganter ist nicht
mehr da, was ungewöhnlich ist und darauf
deutet das er nicht mehr lebt.
Taktisch ist der Brutort auf einer kleinen
Insel gut gewählt und wäre der Ganter
noch da, wäre auch der Zugangssteg noch
bewacht. Aber so droht über dem Steg
Gefahr und aus der Luft von den Krähen.
Die intelligenten Krähen halten zwar noch
Abstand, nähern sich aber schon auf 30 cm.
Spätestens wenn die Gössel schlüpfen hat
die Gans verloren.
Alleine hat sie nach 28 Tagen ohne
ausreichende Nahrung keine Chance ihre
Brut durchzubringen. Der fremde Ganter
der regelmässig kurz vorbei schaut ist eine
zusätzliche Gefahr für die Gössel.
Die Natur ist oft grausam…
Ja es mag sein das es „genug“ Graugänse gibt, aber wer entscheidet was „genug“ ist, wem steht es zu? Manch einer sieht
beim Namen schon „rot“ und würde sie gerne alle bejagen, wie auch Wolf, Kormoran, Krähen, etc. Steht es dem Menschen
wirklich dauernd zu, hier „zu entscheiden“ was lebenswert ist und was nicht?
Nein es sind keine „dummen“ Gänse, es sind sehr soziale Vögel wie übrigens Krähen und Wölfe auch, die sich um ihre
Nachkommen kümmern. Lebewesen die es wert sind auch vom Menschen beachtet zu werden…