Der Grünfinken, ein häufiger Gast im Garten… … - Seite 1
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Carduelis chloris
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Der Grünfink hat die Größe eines Buchfinks, ist aber eher leuchtend grün und gelb. Er ist schon recht laut und präsent und
verscheucht auch mal andere kleinere Vögel von der Futterstelle. Sein Gesang kann durchaus kanarienvogelartig
ausfallen, passend zu seinem leuchtenden Gefieder.
Der vorwitzige Grünfink ist gerne in Hecken unterwegs, je
dichter desto besser. Gerade sein Nest versteckt er sehr gut
im Geäst. Er baut es napfförmig aus Halmen und Reisig und
polstert es mit Moos, Federn und Haaren. Er fliegt gern in
Schwärmen. Zur Balzzeit singt das Männchen im Flug oder
von Bäumen und Heckenspitzen aus.
Grünfinken brüten gern an Waldrändern und in
Landschaften und Gärten mit dichten Hecken. Zur
Futtersuche trifft man sie auf Feldern, Äckern und in Gärten
an.
Im Prachtkleid präsentiert sich das Männchen an Brust und Bauch gelbgrün, am Rücken moosgrün. An den Handschwingen
und den seitlichen Schwanzfedern sind leuchtend gelbe Federn zu sehen. Das Weibchen ist gräulich grün, mit bräunlichem
Mantel und weniger gelben Federn an Flügeln und Schwanz. Der kräftige Schnabel ist blassrosa bis elfenbeinfarben.
Grünfinken sind nicht gefährdet. Trichomoniasis ist aber ein Grund für den Bestandsrückgang.
Grünfinken sind ganzjährig bei uns zu sehen. Einige Vögel ziehen im Winter weiter nach Süden. Vögel nordöstlicher Herkunft
überwintern bei uns im Norden oder ziehen durch.
Im Repertoire hat der Grünfink sowohl ein kräftiges „jüpp-jüpp-jüpp grüüü“ als auch kanarienvogelgleichen, zwitschernden
Gesang mit vielen Pfiffen und Trillern: „djüpp djüpp djüpp djüüürrrrrrrr tju-tju-tju tjipp tjipp tjipp dürdürdür djüürrrr“.
Quelle der Daten:
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https://www.nabu.de/tiere-und-pflanzen/voegel/portraets/gruenfink/