Wacholderdrossel - „Turdus pilaris“ … - Seite 1

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Bekam den Namen von der Nahrung (Wacholderbeeren). Im Laufe der Zeit gebrauchten die Mundarten unterschiedliche

Synonyme für den Wacholderbaum, so dass sich in der Geschichte auch Namen wie Kranewitevogel oder Krammsvogel

finden lassen (Kranawitu = Wacholder). Teils aber auch Benennung nach der Stimme, für welche u.a. die schak-schak Rufe

charakteristisch sind (Schacker, Schachtdraussel)

Eher flatternder, weniger wellenförmiger Flug. Unterscheidbar von der Misteldrossel durch gänzlich schwarze

Schwanzfedern und den grauen Nacken. Groß, langschwänzig und robust. Mantel rotbraun, weiße Unterflügeldecken,

unterseits kräftig gefleckt.

Kopf und Nacken sind grau. Der Schnabel ist mindestens an der Basis gelb. Männchen und Weibchen sind gleich gefärbt.

Ruft durchdringend gepresst „gih“ und rau schackernd in schnellem Temppo „gag schak-schak-schak“.

Brütet in offenen Laub- und Mischwäldern, Feldgehölzen, Feldern, Mooren, Alleen, Parks, und Gärten Ab Herbst in Trupps

auf Wiesen und sogar mitten in den Städten. Sehr robust, überwintert manchmal nahe der Schneegrenze.

Sommer: vorliebend Regenwürmer, Schnecken, große Insekten und Larven.

Wintermonate: Pflanzenkost insb. Beeren.

Sie verteidigen die unmittelbare Umgebung ihres Zuhauses vehement und mit kollektivem Einsatz. Greifen dabei oft

gemeinsam an, verwenden auch gezielte Kotspritzer als Abwehrwaffe.

Quelle: https://www.lbv.de/ratgeber/naturwissen/artenportraits/detail/wacholderdrossel/

Ja es war purer Zufall das ich diesen Vogel am Ende unsers Garten

bim Versuch die letzten Äpfel zu „ernten“ im Februar 2021

erwischte…

MicTre`s Dream  Tierwelten